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1. Rechtliche Grundlage

Grundlage der nachfolgenden Datenschutzregeln der Volkshochschule Zürich («VHSZH») ist das Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG).

2. Datenspeicherung

Die VHSZH speichert ausschliesslich die für den Geschäftsverkehr mit Kund:innen und Unterrichtenden sowie für die Bewerbung Ihrer Angebote nötigen Daten. Dazu gehören auch die von Kund:innen besuchten Kurse und die Buchführung sowie bei Dozierenden die für die Abwicklung von Honorarzahlungen und Spesen nötigen Angaben.

Auf Ihrer Website verwendet die VHSZH Cookies für eine bestmögliche Nutzer:innenerfahrung. Nutzende der Website erklären sich mit der Speicherung der Cookies einverstanden.

Mit jeder neuen Buchung eines Kurses bestätigen Kund:innen, dass sie der VHSZH die Nutzung ihrer Personendaten für angebotsbezogene Werbung gestatten. Die VHSZH speichert keine besonders schützenswerten Personendaten im Sinne von Art. 3 lit. c DSG.

3. Datenbearbeitung und -weitergabe

Die von der VHSZH gespeicherten Personendaten werden ausschliesslich von Mitarbeitenden der VHSZH bearbeitet und nicht an Dritte weitergegeben, namentlich mit zwei Ausnahmen:

  • Bei Kursen in Kooperation mit Partneranbietern kann die VHSZH die Personendaten der Teilnehmenden nur der betreffenden Kurse und nur mit dem Zweck der Bewerbung oder Administration dieser Kurse mit dem Partner teilen.
  • Die VHSZH benutzt das Content-Management-System Mailchimp und teilt mit diesem Anbieter die vollständigen Namen und E-Mail-Adressen aller Kund:innen, die den Newsletter abonniert haben.

Die Kontaktdaten von Dozierenden und Kund:innen werden nicht an andere Kund:innen weitergegeben. Dozierenden wird für jeden von ihnen unterrichteten Kurs eine Liste der Teilnehmenden mit Namen, E-Mail- Adressen und, im Fall von Exkursionen, Telefonnummern zur Verfügung gestellt. Sie dürfen diese Daten ausschliesslich für die Kommunikation im Zusammenhang mit dem Kurs verwenden, beispielsweise, um Unterrichtsmaterialien bereitzustellen oder über Verschiebungen zu informieren.

4. Rechte von Dateneigner:innen

Kund:innen und Dozierende können jederzeit Einsicht in ihre Daten verlangen. Sie haben das Recht, fehlerhafte Einträge korrigieren zu lassen oder eine Löschung der Daten zu verlangen.

Daten, die auch in gedruckter Form vorliegen, beispielsweise die Adressen auf Rechnungen, werden digital gelöscht, bleiben physisch aber vorhanden, bis die rechtliche Aufbewahrungsfrist abläuft (in der Regel zehn Jahre). Anschliessend werden sie in Jahrestranchen vernichtet.

Die digitalen Daten von Kund:innen werden regelmässig gelöscht, wenn die VHSZH davon ausgeht, dass keine Geschäfts­beziehung mehr besteht. Dies ist der Fall, sobald die letzte Kursbuchung mindestens zehn Jahre zurückliegt.

5. Privatsphäre im Unterricht

Die VHSZH schützt die Privatsphäre der Teilnehmenden insbesondere bei Themen, die persönliche Erfahrungen zum Gegenstand haben. Dozierende wie Teilnehmende sind gehalten, solches Wissen nicht weiterzugeben.

Werden im Kurs Ton- oder Bildaufnahmen hergestellt, müssen diese unmittelbar nach Kursende gelöscht werden. Online übertragene Kurse können in Ausnahmefällen aufgezeichnet und veröffentlicht werden. Dabei wird sichergestellt, dass keine Teilnehmer:innen erkennbar sind.

6. Zuständigkeiten

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an it@vhszh.ch. Für den Datenschutz im Sinne von Art. 5 lit. j DSG verantwortlich ist die Direktion der VHSZH.

7. Gültigkeit

Diese Erklärung tritt mit Veröffentlichung auf der Website der VHSZH in Kraft.