Direkt zum Inhalt wechseln
Dr. Andreas Münch Dr. Andreas Münch

Hybrid

KOL-G-217, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 22.09.2022 19:30 - 20:45

22S-0360-13

Kurs einzeln buchen CHF 30.00 Buchen Buchen
CHF 105.00 Buchen Buchen

Während des 1. Weltkriegs kehrte Piet Mondrian in die Niederlande zurück und wurde Mitglied der Avantgardegruppierung «De Stijl», die sich v.a. aus Malern und Architekten zusammensetzte. In diesen Jahren entwickelte er die abstrakten Bildkompositionen auf orthogonaler Basis, für die seine Malerei bis heute berühmt ist. Worauf bezog sich diese Bildgestaltung, wie wurde sie dem Publikum erklärt und wie können wir die Bilder heute lesen? Wir verfolgen die Fragen anhand einiger exemplarischer Werke Mondrians und dem Kontext von «De Stijl».


Hinweis:

Sie entscheiden spontan, ob Sie dieses Referat zu Hause oder vor Ort im Hörsaal verfolgen wollen.

Dr. Andreas Münch Dr. Andreas Münch Kunsthistoriker und Kurator
Geboren 1964 in Winterthur. Studium der Kunstgeschichte, Architekturgeschichte und Schweizer Geschichte in Bern. 2001 Promotion zu „De Stijl, das geometrische Ornament und die monumentale Gestaltung“. Von 1999 bis 2002 verantwortlich für die Anlaufstelle Raubkunst im Bundesamt für Kultur; danach bis 2011 Leiter der Kunstförderung und Kurator mehrerer Schweizer Beiträge zu den Biennalen in Venedig, São Paulo, Kairo und New Delhi. Seit 2012 Leiter der Kunstsammlungen des Bundes und des Museums Kloster St. Georgen in Stein a.R. sowie Sekretär der Eidg. Gottfried Keller-Stiftung im Bundesamt für Kultur.